Die Positionierung in den Suchergebnissen hängt in hohem Maße von der Anzahl und noch wichtiger von der Qualität der eingehenden Links ab. Von hoher Qualität ist ein Link, wenn er von einer themen verwandten Seite stammt, welche wiederum selber über eine möglichst hohe Linkpower verfügt.

Da eingehende Links von solchem Gewicht sind, ist hier auch das größte Feld für Fehler und unlautere Angebote. Ein Linkaufbau von 0 auf 100 bringt nichts, insbesondere wenn keine weiteren Links nach und nach ergänzend hinzu kommen. Gehen Sie also das Thema eingehende Links langsam an und vermeiden Sie Links von zweitklassigen Webverzeichnissen und Linklisten.

Links, welche Sie auf fremden Seiten setzen, erhalten bzw verbrauchen ihren jeweiligen Anteil an Linkpower. Überlegen Sie sich somit gut, ob und aus welchem Grund Sie eine fremde Seite verlinken.
Eine Verlinkung auf eine themenfremde Seite bringt ohnehin kaum etwas.

Links / Anchor-Text

Links bzw der Text mit dem verlinkt wird zählen für die verlinkte Seite. Somit sollte der so genannte Anchor-Text sorgfältig gewählt werden. Klicken sie "hier" z.B. wäre unter SEO-Gesichtspunkten falsch.

Die Anzahl der Links auf einer Seite (Summe aus externen und internen Links) sollte nicht größer 100 sein, da nur die ersten 100 Links von Suchmaschinen gewertet werden.

Linkjuice (Linkpower)

Je mehr Linkpower eine Seite hat, desto höher wird sie von Suchmaschinen bewertet. Die Linkpower ergibt sich aus den auf diese Seite verweisenden Links anderer Internetpräsenzen. Sollte also beispielsweise Ihre Startseite gut verlinkt sein, nehmen wir für die folgende Ausführung eine Linkpower von 100 an. Verlinken Sie nun durch interne Links von Ihrer Startseite auf 10 Seiten Ihres Webauftritts, so erhält jede dieser Seiten ein Zehntel der Linkpower, nach unserer Rechnung also den Wert 10. Sollte eine Seite mit der Linkpower von 10 nun wieder auf mehrere interne Seiten verlinken, kommt jeder einzelnen wiederum nur die entsprechend geteilte Linkpower zu.